Naturbeobachtung am Mt. Caro

Der erste Vogel war heute wieder die Amsel. Um 6:30 Uhr ging es los mit der Frühexkursion. Mindestens vier Nachtigallen sangen und viele andere Kleinvögel. Ein Sperber sorgte für Aufregung unter den Tauben und Mönchsittigen.

Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhren wir in die Berge. Schon auf dem Weg dorthin konnten wir coole Arten sehen, vor allem aber hören, wie Heidelerche, Berglaubsänger und Orpheusgrasmücke.

Weiter oben waren viele Gänsegeier, aber auch zwei Steinadler konnten hervorragend am Himmel beobachtet werden. Eine Eidechse sonnte sich und eine Iberische Steinböckin war super zu sehen.

Der Steinbock war „Vogel des Tages“. Morgen geht es weiter…

Alles gut, auch das Hotel

Nachts ist die Straße wie ausgestorben, ich habe bestens geschlafen. Auch sonst ist hier alles in Ordnung. Das Essen ist klasse und die Getränkepreise supergünstig.

Hey Thomas, ich habe es wieder, das „Indische“ Zimmer.

Mit den südländischen Bettdecken werde ich wohl nie zurecht kommen. Man liegt unter einem Laken, darüber ist eine dickere Decke und wenn das nicht reicht, kann man noch eine Wolldecke drauf legen. Im Prinzip ne gute Sache. Wenn man aber zu dem Personenkreis zählt, die sich nachts mehr bewegen als tagsüber, hat man ein Problem. Ich werde wach, zugedeckt unter einem Hauch von nix und die dickeren Decken sind irgendwo auf dem Fußboden verteilt.

Ach ja, Vögel haben wir heute auch beobachtet und zwar ne Menge. Die Sonne schien den ganzen Tag ohne eine Wolke, aber (wen wunderts?) es war sehr windig.

Fischadler, Korallenmöwen, viele Sichler, diverse Reiher und Limikolen, Möwen und Seeschwalben, Gartenrotschwanz und mehrere Trauerschnäpper.

Das Ebro-Delta ist wirklich ein Top-Beobachtungsgebiet. Immer viele Vögel und tolle Hütten und Türme. Sorge macht aber die Trockenheit. Ein großes Problem für die Natur und für Landwirte.

Ich weiß nicht wie viele Vogelarten wir heute gesehen haben. Auf jeden Fall haben wir klasse Beobachtungen gemacht. Am Ende gab en noch Eis und Kaffee. Ich bin mit dem Anfang der Reise sehr zufrieden!

Ein grandioser Tag! Morgen geht es weiter…

Auf nach Katalonien

Wiedermal ein langer Tag. Bei -1° C fuhren wir durch die Nacht. Um kurz nach vier waren wir schon in Hamburg.

Alles hat problemlos geklappt, so dass wir schon um 11 Uhr im Auto saßen, gespannt darauf was uns in den kommenden Tagen erwartet.

Für unsere Mittagspause sind wir von der Autobahn abgefahren und haben uns ein schönes Plätzchen gesucht. Natürlich wehte ein starker Wind, aber wir konnten ganz phantastisch einen jungen Schlangenadler betrachten, der in geringer Höhe direkt über uns kreiste. Der erste Wiedehopf kam auch vorbei.

Ein wenig enttäuscht bin ich von dem neuen Hotel, aber vielleicht täuscht ja der erste Eindruck.

Jetzt sitze ich in einer Strandbar und schreibe. Eine Haus/Felsentaube ist auch hier.

Ausserdem ziehen gerade tausende Mauersegler über das Mittelmeer und erreichen hier Europa. Das ist wirklich spektakulär, der ganze Himmen ist voll.

Morgen geht es los!

Top Gebiet, vom Winde verweht

Zunächst waren wir heute erneut am Rantumbecken und konnten dort viele schöne Beobachtungen machen. Leider wehte wieder mal den ganzen Tag ein starker Wind. Geregnet hat es aber kaum.

Die meisten Limikolen befinden sich zur Zeit in der Mauser. So konnten wir unterschiedlichste Kleider betrachten.

Am Nachmittag waren wir auf dem schwarzen Deich zwischen Königshafen und Lister Koog unterwegs. Ich hatte die Strecke so gewählt, dass der Wind erst von der Seite und dann von hinten kam. Absolutes Highlight waren zwei Seeregenpfeifer, die sich bestens beobachten ließen.

Und damit ist die Sylt-Woche auch schon wieder rum. Schön war’s! Viele nette Menschen! Nur der Wind hat genervt.

Ab Dienstag berichte ich an dieser Stelle von unserer Reise nach Katalonien…

Tausende Vögel bei Sonne und Wind

Morgens waren wir an den Sandinseln. Bei Sonnenschein und wenig Wind konnten wir geniale Beobachtungen machen.

Am Nachmittag waren wir am Rantumbecken unterwegs. Die Sonne ging und der Wind kam.

Ein toller Tag! Morgen geht es weiter…

Neues Land und Gänsesuche

Der meiste Regen zog wiedermal an uns vorbei, im NSG Nielönn. Recht weit weg waren die Vögel heute, aber wir haben ja gute Spektive.

Neben vielen Limikolen konnten wir einen Löffler beobachten. Unter den Sängern waren mehrere Fitise und ein Schwarzkehlchen.

Nach dem leckeren Mittagessen hatten wir frei. Ich musste einige organisatorische Dinge erledigen und habe dann bei bestem Wetter erfolglos nach einer Rothalsgans gesucht, unter tausenden Weißwangengänsen.

Morgen geht es weiter.

Ein entspannter Tag

Am Vormittag sind wir durch das Klappholttal gegangen, Richtung Süden, dann durch die Dünen zum Strand und am Wasser zurück.

Leider war heute den ganzen Tag kein Vogelzug. In der Heide waren nicht viele Vögel und in den Dünen auch nicht.

Das Wetter war heute bei weitem nicht so schlecht wie vorhergesagt. Der Wind war nicht so stark und wir sind kaum nass geworden.

In der Mittagspause sang eine Klappergrasmücke am Speisesaal. Heute gab es vegetarisch, war sehr lecker.

Am Nachmittag haben wir die Ellenbogenspitze umrundet. Also wieder Strand mit wenig Vögeln. Eine coole Show boten uns die Brandseeschwalben, die stoßtauchend nach Nahrung jagten. Zumeist erfolgreich.

Gleich darf ich noch einen Vortrag über die Vögel im Süden Kataloniens halten. Freue mich schon drauf…

Vögel von früh bis spät

Hier auf Sylt habe ich immer sehr wenig Zeit. Deshalb heute wieder nur einige Bilder:

Dann gab es ein leckeres Mittagessen und eine Mittagspause. Am Nachmittag besuchen wir das Teichgebiet ,,Katrevel“…

Den ganzen Tag wehte ein starker Wind. Trotzdem haben wir schöne Beobachtungen gemacht. Ich habe eine große Gruppe (ca. 25 Personen), aber alle nett:-)