Auf nach Katalonien

Wiedermal ein langer Tag. Bei -1° C fuhren wir durch die Nacht. Um kurz nach vier waren wir schon in Hamburg.

Alles hat problemlos geklappt, so dass wir schon um 11 Uhr im Auto saßen, gespannt darauf was uns in den kommenden Tagen erwartet.

Für unsere Mittagspause sind wir von der Autobahn abgefahren und haben uns ein schönes Plätzchen gesucht. Natürlich wehte ein starker Wind, aber wir konnten ganz phantastisch einen jungen Schlangenadler betrachten, der in geringer Höhe direkt über uns kreiste. Der erste Wiedehopf kam auch vorbei.

Ein wenig enttäuscht bin ich von dem neuen Hotel, aber vielleicht täuscht ja der erste Eindruck.

Jetzt sitze ich in einer Strandbar und schreibe. Eine Haus/Felsentaube ist auch hier.

Ausserdem ziehen gerade tausende Mauersegler über das Mittelmeer und erreichen hier Europa. Das ist wirklich spektakulär, der ganze Himmen ist voll.

Morgen geht es los!

Top Gebiet, vom Winde verweht

Zunächst waren wir heute erneut am Rantumbecken und konnten dort viele schöne Beobachtungen machen. Leider wehte wieder mal den ganzen Tag ein starker Wind. Geregnet hat es aber kaum.

Die meisten Limikolen befinden sich zur Zeit in der Mauser. So konnten wir unterschiedlichste Kleider betrachten.

Am Nachmittag waren wir auf dem schwarzen Deich zwischen Königshafen und Lister Koog unterwegs. Ich hatte die Strecke so gewählt, dass der Wind erst von der Seite und dann von hinten kam. Absolutes Highlight waren zwei Seeregenpfeifer, die sich bestens beobachten ließen.

Und damit ist die Sylt-Woche auch schon wieder rum. Schön war’s! Viele nette Menschen! Nur der Wind hat genervt.

Ab Dienstag berichte ich an dieser Stelle von unserer Reise nach Katalonien…

Tausende Vögel bei Sonne und Wind

Morgens waren wir an den Sandinseln. Bei Sonnenschein und wenig Wind konnten wir geniale Beobachtungen machen.

Am Nachmittag waren wir am Rantumbecken unterwegs. Die Sonne ging und der Wind kam.

Ein toller Tag! Morgen geht es weiter…

Neues Land und Gänsesuche

Der meiste Regen zog wiedermal an uns vorbei, im NSG Nielönn. Recht weit weg waren die Vögel heute, aber wir haben ja gute Spektive.

Neben vielen Limikolen konnten wir einen Löffler beobachten. Unter den Sängern waren mehrere Fitise und ein Schwarzkehlchen.

Nach dem leckeren Mittagessen hatten wir frei. Ich musste einige organisatorische Dinge erledigen und habe dann bei bestem Wetter erfolglos nach einer Rothalsgans gesucht, unter tausenden Weißwangengänsen.

Morgen geht es weiter.

Ein entspannter Tag

Am Vormittag sind wir durch das Klappholttal gegangen, Richtung Süden, dann durch die Dünen zum Strand und am Wasser zurück.

Leider war heute den ganzen Tag kein Vogelzug. In der Heide waren nicht viele Vögel und in den Dünen auch nicht.

Das Wetter war heute bei weitem nicht so schlecht wie vorhergesagt. Der Wind war nicht so stark und wir sind kaum nass geworden.

In der Mittagspause sang eine Klappergrasmücke am Speisesaal. Heute gab es vegetarisch, war sehr lecker.

Am Nachmittag haben wir die Ellenbogenspitze umrundet. Also wieder Strand mit wenig Vögeln. Eine coole Show boten uns die Brandseeschwalben, die stoßtauchend nach Nahrung jagten. Zumeist erfolgreich.

Gleich darf ich noch einen Vortrag über die Vögel im Süden Kataloniens halten. Freue mich schon drauf…

Vögel von früh bis spät

Hier auf Sylt habe ich immer sehr wenig Zeit. Deshalb heute wieder nur einige Bilder:

Dann gab es ein leckeres Mittagessen und eine Mittagspause. Am Nachmittag besuchen wir das Teichgebiet ,,Katrevel“…

Den ganzen Tag wehte ein starker Wind. Trotzdem haben wir schöne Beobachtungen gemacht. Ich habe eine große Gruppe (ca. 25 Personen), aber alle nett:-)

Auf geht’s, nach Sylt

Der Wecker klingelte um 3:30 losgefahren bin ich um 4:40. Gut, dass ich früh aufgebrochen bin, die A7 war 2x gesperrt. Ansonsten war die Fahrt unspektakulär. Uli aus Hamburg geholt und pünktlich waren wir an der Fähre.

Im Klappholttal angekommen gab es erstmal leckere Erbsensuppe. Unsere Zimmer waren auch schon fertig. Also Klamotten ausgepackt, ca. 100 Leute begrüßt und dann an zum Seawatching auf den Steg.

Nach 2,5 Stunden im Wind konnte ich viele Möwen, acht Trauerenten und einen Sterntaucher vermelden. Eine eher bescheidene Ausbeute, aber es ist schön wieder hier zu sein!

Der letzte Tag im Friesenland

Bei Sonnenschein und (wie immer) starkem Wind haben wir heute noch drei Beobachtungsstopps eingelegt. Dabei konnten wir erneut viele Vögel entdecken.

Nach problemloser Fahrt war ich um 17 Uhr zu Hause.

Ab Samstag (13.04.) berichte ich an dieser Stelle vom Vogelkurs auf Sylt.