Monat: September 2020

Bei leichtem Regen und Windstille haben wir heute nochmal 25 Großtrappen gesehen und uns von ihnen verabschiedet. Ein würdiger Ausklang einer rundum gelungenen Reise. Nach fünf Tagen mit sensationellem Wetter, kam der Dauerregen dann auf der Rückfahrt. Trotzdem verlief alles reibungslos und ohne Stau.

Ich bin richtig happy, dass in dieser Corona-Zeit drei Reisen im September stattfinden konnten! Es gab keine Probleme, bei bestem Wetter konnten wir unglaublich viele Vögel entdecken und herausragende Beobachtungen machen. Mit drei sehr netten Gruppen hatten wir viel Spaß und ich glaube, dass alle zufrieden sind. Also bin ich es auch😊

Es bleibt abzuwarten, wie es im kommenden Jahr weitergeht. Das Programm 2021 steht im Netz, es ist als PDF erhältlich und seit heute auch gedruckt als Flyer.

Am Montag warten Leiter und Pinsel auf mich und in zwei Wochen werde ich an dieser Stelle vom Vogelkurs auf Sylt berichten.

Bleibt gesund! Euer Dirk

Der Wetterbericht versprach für heute stundenlangen und ergiebigen Regen. Darum hatten wir beschlossen viele Beobachtungshütten aufzusuchen und in ihrem Schutz zu beobachten, damit wir nicht klatschnass werden. Der Tag begann mit einer Überraschung. Auf einem Acker entdeckte Sabine eine Großtrappe.

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Einen Rotmilan-Schlafplatz haben wir gefunden, einen Merlin der sich als Sperber entpuppte, wieder viele Gänse und Enten, ein paar Limikolen (Alpi, Sandregenp.), Kraniche, eine alte Rohrweihen-Frau und einen Zwergtaucher der lange mit einem Fisch kämpfte.

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Der Unbeteiligte beteiligte sich heute und machte fette Beute (vermutlich eine junge Großmöwe).

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Ach so, geregnet hat es übrigens den ganzen Tag nicht!

Die Bilder des Tages von Bernd Schmitz:

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Bei einem morgendlichen Spaziergang durch einen wunderbaren Wald konnten wir Bunt- Mittel- Schwarz- und Kleinspecht hören. Im Wald ist ein See. Hier wurde ein Eisvogel entdeckt und im Spektiv beobachtete.

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Dann wollten wir gerne Großtrappen sehen. Der Chef vom Sylter-Vogelkurs hat die erste für uns entdeckt. Weitere folgten. Leider alle recht weit weg.

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Bemerkenswert ist stets, die große Anzahl von Greifen im Trappengebiet.

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Das war der vierte Tag mit klasse Wetter! Morgen soll es regnen. Schauen wir mal…

In der ,,Großer Graben Niederung“ teilte sich eine Rohrweihe eine Leckerei mit einer Nebelkrähe. Beide wurden von einem Rotmilan beäugt. Ein prächtiger Kornweihen-Mann interessierte sich für andere Dinge.

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Die Vogelmassen am See waren ein Erlebnis für Auge und Ohr. Unter vielen Tundra- waren auch einzelne Waldsaatgänse.

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Ein Fischadler fing einen kleinen Fisch. Als tausende Vögel aufflogen, segelte ein Seeadler völlig unbeteiligt über den See.

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Eine Kohlmeise hatte Lust auf Spinnen. Da guckste in die Röhre.

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Heute wurde gegen Abend die erste Wolke der Reise entdeckt. Von gestern muss ich noch einen Eichelhinundhäher nachtragen.

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Zum Herbstanfang hatten wir heute schweißtreibende Temperaturen, Gänse- und Entenmassen, Kraniche und zwei Seeadler die sich um 15 Minuten verspätet haben.

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74 Vogelarten bei bestem Wetter und guter Laune.

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Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie zufrieden ich mit meinem neuen Kowa-Handyadapter bin?

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Die Landschaft ist anders, die Gruppe eine Andere, die Vögel anders, das Wetter wie in Griechenland.

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Ein paar Vögel haben wir auch schon gesehen. Darunter Saatgänse, Gänsesäger, Grünschenkel und Kampfläufer. Leider fuhr die Fähre über die Elbe nicht.

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Heute gab es nochmal ein leckeres Frühstück auf der Dachterrasse. Mit Mittelmeermöwen, Blutspecht, Fahlsegler und dieser herrlichen Aussicht.

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180 Vogelarten haben wir gemeinsam entdeckt. Zwei Goldschakale und eine Wildkatze waren auch dabei. Ausserdem ein atemberaubendes Bad im Meeresglühen. Eine ganz normale Reise liegt hinter uns. Tolles Wetter, gutes Essen, unglaublich viele Vögel, noch mehr Spaß und eine supernette Gruppe. Also, alles ganz normal 😊

Bei viel Sonne und wenig Wind waren wir heute noch einmal in den Feuchtgebieten bei Porto Lagos unterwegs.

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Viiiele Vögel in den Salinen. Krausi- und Rosapelikane, Dünnschnabelmöwe, Ohrentaucher, Raubseeschwalbe und Wiesenweihe.

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Insgesamt konnten wir heute 19 Limikolenarten sehen. Darunter Teichwasserläufer, Sichelstrandläufer und Odinshühnchen.

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Ein grandioser Abschluss für eine grandiose Reise!

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Nur zur Beruhigung. Der „Monstersturm“ im Südwesten von Griechenland erreicht uns nicht. Wir genießen unseren Urlaub bei wenigen Wolken und schwachem Wind.

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Frühexkursion in den Urwald: ein junger Goldschakal, sechs Spechtarten, Rotfußfalken ganz nah, kuschelnde Bienenfresser und eine Wasserralle gerettet.

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Tagesexkursion in die Nestosschlucht. Bilder sagen mehr als viele Worte…

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Blaumerle und Felsenkleiber wurden ruckzuck von Adlerauge gefunden. Zaunammer und Seidensänger sangen sogar noch.

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Von oben waren dann viele Adler zu sehen: Zwerg- Schlangen- Schrei- und Steinadler. Außerdem Sperber, Kurzfangsperber, Gänsegeier, Zippammer und ein süßes Braunkehlchen.

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Nach dem Abendessen sind wir dann noch im Meeresglühen schwimmen gegangen. Man kann das nicht knipsen und man findet dafür keine Worte. Es war einfach sensationell!!! Ich glaube, alle die dabei waren, werden dieses Erlebnis niemals vergessen. Was für ein Tag!