Ebrodelta Süd

Zunächst trafen wir uns um 6:30 Uhr zu einer Frühexkursion. Nachtigall und Pirol sangen, eine Samtkopfgrasmücke konnte wunderbar beobachtet werden und unsere ersten Bienenfresser überflogen uns.

Sehr viele Vögel konnten wir heute nah beobachten. Hier die, die sich knipsen ließen…

Wieder ein toller Tag mit vielen Vögeln, klasse Wetter und einer netten Gruppe!

Im Gebirge unterwegs

Los ging es heute mit einem Steinkauz den Stephanie aus dem fahrenden Auto heraus entdeckt hat.

Pünktlich kam die Orpheusgrasmücke zu unserer Verabredung. Ein Schwalbenschwanz machte es sich bequem und ließ sich lange beobachten…

Bald wurden die ersten Gänsegeier entdeckt. Zunächst weit weg, später nah über, neben und unter uns.

Andere Greife gab es trotz bestem Wetter heute leider nicht. Dafür zeigte ein Kolkrabe seinen Balzflug.

Bei einem Gang durch den Wald konnten wir viele Singvögel hören. Darunter auch mehrere Berglaubsänger.

Imme hat mit dem Spektiv Iberische Steinböcke entdeckt. Die waren recht weit weg, konnten aber von allen gesehen werden.

Ein wunderschöner Tag mit perfektem Bergwetter. Am Ende war sogar noch Zeit für eine Einkehr in ein Kaffee.

Ebrodelta Nord

Wenn es ins Delta geht, dann ist eigentlich immer die Lachseeschwalbe die erste Besonderheit. So auch heute. Mit Raub-, Brand-, Fluß-, Weißwangen-, Trauer- und Zwerg- hatten wir sieben Seeschwalbenarten.

Viele Limikolen konnten wir sehen und hervorragend beobachten. Verschiedene Arten, verschiedene Kleider. Das war sehr lehrreich.

Eine Wunschart einer Teilnehmerin war, die Zwergdommel mal zu sehen. Zunächst haben wir sie nur gehört. Später flog sie ganz gemütlich über das Schilf und war schön im Flug zu sehen.

An der Mündung des Ebro waren auch sehr viele Vögel. Die meisten auf ,,Spektiventfernung“. Einige Arten waren aber auch sehr nah zu sehen…

Cambrils, Spanien

Die Fahrt zum Flughafen und auch der Flug verliefen reibungslos und planmäßig. Erster Vogel in Katalonien war eine Elster. In Barcelona hatten wir ein Problem mit einem Maut-Automaten. Eine nette Angestellte der Station half uns. Sie kannte auch ein deutsches Wort: ,,kaputt!“ Am Hotel wurden wir von Mönchsittichen empfangen die Nester bauten.

Die Zimmer sind sehr geräumig, die ganze Anlage ist riesig. Es gibt einen kleinen Supermarkt in dem ich etwas entdeckt habe, was ich in Deutschland schon wochenlang nicht mehr gesehen habe…

Rückreise

Auf unserm Weg Richtung Heimat haben wir noch an drei Beobachtungshütten halt gemacht. Viele Enten konnten wir wieder sehen. Auf einer Weide saßen einige Regenbrachvögel. Drei ,,Große“ waren auch dabei, so dass wir gut vergleichen konnten.

Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, bis auf einen Motorradfahrer, der uns wie verrückt überholte. Etwas später lag er neben der Straße und musste notärztlich versorgt werden.

Die Ostfriesland-Reise war superschön! Bei tollem Wetter haben wir sehr viel gesehen (130 Arten) und sehr viel gelacht. Schade, dass zwei Teilnehmer den letzten Tag verpasst haben! Wir haben euch sehr vermisst! Ab Mittwoch berichte ich an dieser Stelle aus Katalonien vom Ebrodelta…

Schlosspark und Moor

Heute gab es eine Frühexkursion. Viele Garten- und Feldvögel konnten wir sehen und hören, aber keine Lerche und keinen Feldsperling. Kleinvögel zogen recht intensiv. Darunter meine ersten Baumpieper.

Ein weißer Rehbock wollte Anne angreifen, aber ich habe sie heldenhaft beschützt.

Im Lütetsburger Schlosspark wollen wir Spechte sehen, fünf Arten kommen dort vor. Gehört haben wir den Grünspecht. Der Buntspecht war beim „Häuslebau“ zu beobachten.

Am Ewigen Meer waren viele Schwarzkehlchen und Rohrammern. Ein Blaukehlchen sang sehr sonderbar. Ein Kanich wurde entdeckt und ein Krähnich gehört.

Leider mussten uns heute zwei Teilnehmerinnen aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Wir haben euch sehr vermisst. Die ganze Gruppe wünscht gute Besserung!!!

Norderney

Wieder Fähre, wieder Insel und wieder bestes Wetter, allerdings wehte heute ein starker Ostwind.

Vogel des Tages war für mich heute eine Turteltaube, die kurz zu hören war. Ein Vogel der sehr selten geworden ist. 80 andere Vogelarten gab es noch dazu…

Helgoland

Ziemlich kalt während der Überfahrt und ziemlich warm und windstill auf der Insel.

Die 5 Pflichtarten konnte ich bestens präsentieren und auch eine Krähenscharbe war anwesend.

Lleider hatten wir nur wenig Zeit auf der Insel. Trotzdem konnten wir auch noch einige rastende Kleinvögel entdecken. Darunter mehrere Ringdrosseln.

Auf der Hinfahrt flog ein adulter Seeadler direkt über das Schiff. Auf dem Rückweg konnten Teile der Gruppe einen Dunklen Sturmtaucher sehen. Eine richtig coole Entdeckung in dieser Jahreszeit!

Hauener Pütten und Leybucht

Schon der Sonnenaufgang versprach einen klasse Tag und das Versprechen wurde gehalten.

Im Schiff waren viele Bartmeisen, Blaukehlchen, und Rohrammern, ein Braunkehlchen und Massen an Schilfrohrsängern.

Bei strahlendem Sonnenschein und kühlem Wind erlebten wir einen wunderbaren Tag.

Wieder konnten wir alle denkbaren Gründelenten entdecken. Ein Löffler zeigte sich leider nur wenigen, trotz intensiver Suche.

Wenn man auf die Gezeiten achtet, kann man an der Bucht bestens Limikolen beobachten. Bei Ostwind stieg das Wasser heute leider nicht besonders hoch. Trotzdem konnten wir gute Beobachtungen machen.

Ausserdem wurde heute wieder viel gelacht. Ein Perfekter Tag.

Ostfriesland im Sonnenschein

Auf unserem Weg nach Ostfriesland haben wir schon hervorragende Beobachtungen am Dollart gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind waren wir auf der „Bohrinsel“ und im ,,Kiekkaaste“.

Begrüßt wurden wir von mehreren singenden Blaukehlchen. Bartmeisen waren zu hören und der erste Schilfrohrsänger der Saison zwitscherte sein Lied.

Alle denkbaren Gründelenten waren da, auch einige Limikolen, ein Seeadler schaute vorbei und offenbar ist die ganze Nordseeküste voll von Weißwangengänsen. Ich glaube, dass wird eine richtig gute Woche…