Blog Lucky Looker

Neun Leute bei der Frühexkursion. Hat es das schon mal gegeben? Gelohnt hat es sich sicher. Viele Singvögel konnten wir hören und einige auch sehen. Im schönen Schloßpark zu Criewen.

Nach dem Frühstück sind wir zum Blumberger Wald gefahren. Ungewöhnlich lange mussten wir in der Hitze auf die Adler warten. Zunächst waren es „nur“ Seeadler, doch dann kamen auch noch zwei Schreiadler die perfekt zu beobachten waren.

Auch am Felchowsee war es heiß und das Gras war schon vertrocknet. Auf dem Wasser schwammen sehr viele Schwäne, Stockenten, Bläßrallen, und eine Knäkente. Am Ufer balzte ein Pärchen Flußregenpfeifer.

An der Lanke sangen Teich- und Drosselrohrsänger, Rohrschwirl und ein unermüdlicher Gartenrotschwanz. Ein Fischadler attackierte einen Seeadler und viele Milane und Rohrweihen waren zu sehen.

Ein toller Tag!

Es ist so unglaublich schön hier! Alle 20 Meter möchte man stehen bleiben und die Landschaft fotografieren…

Ein Reh machte schwimmend rüber nach Polen. See- und Fischadler und viele Schwarzstorche waren zu sehen. Den ganzen Tag schien die Sonne und es war lecker warm…

Es ist ja schon eine lange Fahrerei bis nach Criewen, aber ich freue mich immer wieder hier zu sein! Und offenbar bin ich da auch nicht alleine. Noch nie war eine Lucky Looker Reise so schnell ausgebucht. Zehn Personen waren auf der Warteliste! Es ist aber auch echt toll hier!

Die Autobahn war voll, aber wir hatten keinen Stau. Eine ausgiebige Mittagspause haben wir wie immer am Strengsee gemacht.

Ohne Mühe sind wir schon vor 5 Uhr am Hotel angekommen. Im Garten hört man Gartenrotschwanz, Kuckuck, Sprosser, Rohrdommel u.v.m. Das macht Laune auf die kommenden Tage!

Nach einer Erkundungstour werde ich natürlich häufig gefragt: ,,Und fährst du da nochmal hin?“ Die Antwort ist: ,,Ja!“ Die Landschaften in die wir gekommen sind waren atemberaubend schön, wir konnten einen Elch beobachten und die Show, die uns die Wölfe geboten haben war sensationell. Die Limikolen gestern waren auch klasse! Trotzdem hatte ich ehrlich gesagt mehr Vögel erwartet. Erstaunlich war, wie wenige Greife am Himmel zu sehen waren und auch einige Singvögel hätte ich häufiger erwartet. Dennoch haben wir natürlich viele Arten bestens gesehen. Beim nächsten Mal werde ich ein paar Sachen anders machen, aber genau dafür sind die Erkunungsreisen ja auch gedacht. Wieder mal durfte ich mit supernetten Menschen verreisen. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß. Vielen Dank euch allen und vielen Dank an Winfried für die tollen Bilder!

Jetzt sitze ich mal wieder im Zug und freue mich auf die Reise in die Uckermark. Ab Dienstag werde ich an dieser Stelle davon berichten…

Los ging es heute mit einer Frühexkursion. Ein Spaziergang um das Hotel war sehr schön. Viele Singvögel konnten wir hören und einen Sperber sehen.

Nach dem Frühstück fuhren wir an die Westküste. ENDLICH haben wir eine gute Limikolen-Stelle gefunden. Zwerg- und Temminckstrandläufer, Sumpfläufer und Odinshühnchen haben uns begeistert!

Dann waren wir noch an einem kleinen Fluss der sich durch den Wald schlängelt und schließlich in die Ostsee mündet.

Natürlich hat Winfried heute auch gearbeitet…

Wieder ein fantastischer Tag mit Sonnenschein von früh bis spät.

Heute Morgen wurden tatsächlich einzelne Regentropfen beobachtet, aber sehr bald verschwanden die meisten Wolken und wir hatten wiedermal einen sonnigen Tag.

Zunächst gingen wir wieder durch einen Wald in eine Moor. Die Vögel waren ähnliche wie gestern, so konnten wir wieder ausgiebig einen Bruchwasserläufer beobachten und unsere erste Krickente. Auch Landschaftlich war es wieder herausragend.

An der Küste waren deutlich mehr Vögel. Wieder hatten wir eine singende Sperbergrasmücke, verschiedene Rohrsänger und unseren ersten Pirol. Mehrere Seeadler waren in der Luft und endlich auch ein Fischadler.

Zum Abschluss waren wir noch an einem wunderschönen See mitten im Wald. Erneut ein spannender Tag mit dem Fazit: Klasse Landschaften mit relativ wenig Vögeln.

Zum Glück hat Winfried wieder einige Birds vor die Linse bekommen…

Leider war heute eine Teilnehmerin wieder krank und musste zu Hause bleiben. Zu blöd, dass sie die Reise nicht richtig genießen kann!

Der 4,5 Kilometer lange Weg in das Moor führt durch verschiedene Lebensräume und sehr abwechslungsreiche Landschaften.

Zunächst ging es durch den Wald. Zum Glück war es heute mal nicht so windig, so dass wir viele Singvögel hören konnten. Alle fünf in Estland brütenden Grasmücken waren dabei und unser erstes Rotkehlchen. Die Dichte der Waldlaubsänger und Zwergschnäpper war beeindruckend.

Dann begann der zwei Kilometer lange Bohlenweg (Danke Dieter!). Er führte uns langsam vom Wald in das Moor. Es war sehr interessant, wie sich die Landschaft veränderte.

Viele Wiesenpieper und Feldlerchen sangen. Braunkehlchen und Raubwürger waren zu sehen. Besonders beeindruckend war aber die Balz der Limikolen. Große Brachvögel, Regenbrachvogel, Bruchwasserläufer und vor allem die Goldregenpfeifer waren klasse!

Vom Beobachtungsturm hatte wir einen tollen Überblick. Das Wetter war wiedermal genial!

Dann ging es den gleichen Weg wieder zurück, so dass wir insgesamt neun Kilometer gelaufen sind, davon vier auf Holzplanken.

Ein unglaublich schöner Tag bei bestem Wetter. Zum Schluss wieder einige Bilder von Winfried:

Heute mussten wir 100 Minuten Auto fahren um zum ersten Beobachtungspunkt zu kommen, aber die Reise hat sich gelohnt! Die Vögel wurden zur Nebensache, aber der Reihe nach…

Die Begrüßung an der ersten Stelle war klasse. Jemand rief immer wieder,,Nice to meet you!“ Der Karmingimpel war bestens zu sehen. Auch viele andere Vögel konnten wir dort beobachten und für die Notdurft war auch gesorgt.

Der Weg zum zweiten Turm ist knapp zwei Kilometer lang. Am Wegesrand waren balzende Rotschenkel, ein singender Schlagschwirl und zwei Gebirgsstelzen die sich um ein Weibchen kloppten.

Auf dem Turm hatten wir es uns gerade gemütlich gemacht um die mitgebrachten Speisen und Getränke zu konsumieren. Plötzlich störte Wolfgang die Mittagspause. ,,Da sind Wölfe!“ Es war sensationell! Zirka 20 Minuten konnten wir drei Wölfe beobachten wie sie kämpften, tobten und versuchten einen Storch zu jagen.

Erneut war es Wolfgang der die Situation störte: ,,Da ist ein Elch!“ Auch dieses (weibliche) Tier war im Spektiv bestens zu beobachten.

Alle waren fasziniert, es waren supertolle Beobachtungen. Auf eine Elch-Beobachtung hatte ich ja gehofft, aber diese Wölfe waren sensationell! Einen dritten Beobachtungsturm haben wir dann auch noch besucht.

Hier kamen noch Brachvogel, Sprosser und Schwarzmilan auf unsere Liste, aber das Beste waren heute die Säugetiere!

Hier noch einige Bilder von Winfried:

Wird schwer das morgen zu toppen, aber wir werden es versuchen…

Heute sind wir mit einem riesigen Schiff nach Finnland gefahren und wir waren nicht die Einzigen…

Viele lettische Eishockeyfans waren auch an Bord. Das Wetter war klasse, die Stimmung auch.

Viele Vögel konnten wir während der Überfahrt nicht entdecken. Möwen, Küstenseeschwalben, Ringelgänse und unsere ersten Eiderenten.

Am Nachmittag führte Irmgard uns durch die schöne Altstadt von Tallinn. Hier gab es ne leckere Pizza und ein noch leckeres Eis.

Ein interessanter Tag bei strahlendem Sonnenschein. Morgen kümmern wir uns wieder mehr um die Vögel.

Heute schien den ganzen Tag die Sonne, aber es wehte ein starker, kühler Wind. Gleich am ersten Tag mussten wir feststellen, dass bei der Erkundungstour nicht immer alles nach Plan läuft. Das erste Feuchtgebiet sah klasse aus, die erhofften Enten und Limikolen fehlten aber. Immerhin konnten wir mindestens vier Seeadler sehen.

Der Rundgang an der Steilküste war landschaftlich herausragend und botanisch hochinteressant, aber auch hier fehlte die erwartete Seevogelkolonie.

Ein vielversprechender Weg an einem wunderschönen Fluss mit Eisvogel endete im Nix.

Zum Schluss waren wir dann noch am Strand. Hier konnten wir wenigstens einige Limikolen sehen und eine coole Beobachtungshütte.

Obwohl heute noch nicht alle ornithologischen Wünsche erfüllt werden konnten, war es ein supertoller und spannender Tag. Hier noch einige Bilder von Winfried.