Marimetsa Moor

Leider war heute eine Teilnehmerin wieder krank und musste zu Hause bleiben. Zu blöd, dass sie die Reise nicht richtig genießen kann!

Der 4,5 Kilometer lange Weg in das Moor führt durch verschiedene Lebensräume und sehr abwechslungsreiche Landschaften.

Zunächst ging es durch den Wald. Zum Glück war es heute mal nicht so windig, so dass wir viele Singvögel hören konnten. Alle fünf in Estland brütenden Grasmücken waren dabei und unser erstes Rotkehlchen. Die Dichte der Waldlaubsänger und Zwergschnäpper war beeindruckend.

Dann begann der zwei Kilometer lange Bohlenweg (Danke Dieter!). Er führte uns langsam vom Wald in das Moor. Es war sehr interessant, wie sich die Landschaft veränderte.

Viele Wiesenpieper und Feldlerchen sangen. Braunkehlchen und Raubwürger waren zu sehen. Besonders beeindruckend war aber die Balz der Limikolen. Große Brachvögel, Regenbrachvogel, Bruchwasserläufer und vor allem die Goldregenpfeifer waren klasse!

Vom Beobachtungsturm hatte wir einen tollen Überblick. Das Wetter war wiedermal genial!

Dann ging es den gleichen Weg wieder zurück, so dass wir insgesamt neun Kilometer gelaufen sind, davon vier auf Holzplanken.

Ein unglaublich schöner Tag bei bestem Wetter. Zum Schluss wieder einige Bilder von Winfried:

4 Gedanken zu „Marimetsa Moor“

  1. Das sind ja urige Landschaften. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr neben Wölfen und Elchen auch noch einen Bären seht.
    Liebe Grüße Jürgen

    1. Die Landschaften sind echt klasse! Ein Bär würde natürlich alles toppen, aber Elch und Wolf war schon klasse!

  2. Bei dem braun-weißen Falter handelt es sich meiner Einschätzung nach um einen Klee-Gitterspanner (Chiasmia clathrata), bei dem hellen, braunen um einen Braunfleckigen-Perlmutterfalter (Boloria selene). Beide kommen häufig an feuchten Standorten vor.
    Liebe Grüße Karoline

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