Gutes Wasser, schlechtes Wasser

Heute habe ich vor dem Frühstück eine Frühexkursion angeboten, fast alle waren da. Wir konnten eine Samtkopfgrasmücke beobachten und viele Haubenlerchen. Girlitze sangen und unsere ersten Wiedehopfe wurden entdeckt. Über der See flogen immer wieder Baßtölpel und ein kleiner Trupp Atlantiksturmtaucher. Eine Schmarotzerraubmöwe schwamm.

Auf dem Weg zur ,,Östlichen Donana“ kamen wir an einem kleinen Teich vorbei, der durch den Regen der letzten Wochen gut gefüllt war. Hier konnten wir viele Vögel recht nah beobachten. Besonders die seltene Weißkopf-Ruderente war perfekt zu sehen…

Im Nationalpark waren unzählige Flamingos, einige Nachtreiher, viele Schafstelzen und Schwarzkehlchen und mindestens fünf jagende Rötelfalken. Besonders interessant fand ich die Lerchen: viele Hauben- mehrere Stummel- einzelne Feld- und eine Kurzzehenlerche konnten wir sehen und hören. Am Himmel waren viele Zwergadler, Gänsegeier und Schwarzmilane. Leider konnten wir die geplante Route nicht fahren, weil wegen besagtem Regen die Piste unbefahrber war. Heute war es wieder weitgehend trocken.

Der Spruch des Tages kam heute von Silke: ,,So wie ich dem Laden hier kenne ist das wieder ein Schwarzmilan!“

Ach so, irgendwas vergesse ich immer einzupacken…