Nielön

Das neue Land bei Kampen war Ziel unserer heutigen Vormittags-Exkursion. Am Hochwasserrastplatz hielten sich viele Limikolen und Stare auf. Ein Sperber sorgte immer wieder für Aufregung unter den Vögeln und für Begeisterung unter den Beobachtern.

Sandinseln bei Keitum

Tausende Limikolen und Gründelenten waren bei gutem Wetter zu sehen.

14 Ohrenlerchen hielten sich immer in unserer Nähe auf. Sie suchten nach Nahrung und wurden von einem Stieglitz begleitet.

Ein toller Vormittag. Die Vogelmassen waren beeindruckend.

Katrevel

Spektakuläre Beobachtungen konnten wir heute in der Wiesen- und Schilflandschaft machen. Eine Wasserralle war nur kurz zu sehen. Drei Bartmeisen konnten wir minutenlang im Sonnenschein genießen. Der heutige Höhepunkt war eine Sumpfohreule, die von zwei Krähen attackiert wurde und wunderbar im Flug zu beobachten war.

Zum Schluss gab es dann noch 20 Dunkle Wasserläufer und ein paar Bekassinen.

Rantumbecken Süd

Im Wäldchen waren viele Kleinvögel, über dem Wäldchen kreiste ein Sperber. Bei gutem Wetter konnten wir wieder Limikolen aus der Nähe beobachten.

Bartmeisen waren zu hören und viele Pfeif- und Krickenten waren zu sehen.

Rantumbecken Nord

Einige Goldregenpfeifer und zwei Kolkraben in den Wiesen und stürmischer Wind auf dem Damm.

Einige Vögel konnten wir aus der Nähe betrachten. Viele Enten, einen Säbelschnäbler und Alpenstrandläufer.

Heute sind wir ordentlich durchgepustet worden, blieben aber den ganzen Tag trocken.

Klappholttal

Bei sehr starkem Wind war heute leider kein Kleinvogelzug. Wir genossen die Landschaft und beobachteten ein Schwarzkehlchen.

Am Strand gab es dann Nordseefeeling pur. Wind, Wolken, Brandung und Vögel. Brand- und Flußseeschwalben, Sanderlinge, viele Trauerenten, Trottellummen und ein Baßtölpel. Der „Hammer“ war ein Dunkler Sturmtaucher, der nicht weit, über der See zu sehen war.

Zu guterletzt „kämpfte“ eine junge Silbermöwe mit einem Seestern, bevor sie ihn verschlang.

Nösse Wald und Hörnumer Nehrung

Der Wald war voller Vögel. Viele Finken, Drosseln und Wintergoldhähnchen. Ein Birkenzeisig, ein Kolkrabe und zwei Sperber.

Bei perfektem Wetter konnten wir an der Nehrung viele Limikolen sehen. Drei Brandseeschwalben und einen Mittelsäger. Leider alles recht weit weg. Trotzdem ein guter erster Tag!

Der Vogelkurs auf Sylt

Zwei mal im Jahr findet dieser Kursus auf Sylt statt. Eine Veranstaltung mit Suchtpotenzial.

Es ist immer wieder sehr schön, hier viele alte Bekannte zu treffen.

Beim „Seawatching“ waren auch schon einige Vögel zu sehen. Sanderlinge, Baßtölpel, Brandseeschwalben, Sterntaucher, Trottellummen und vier Tordalke. Nach einem wunderschönen Tag, gab es dann einen spektakulären Sonnenuntergang.

Urlaub

Meine drei Frauen haben mich heute ja schon früh verlassen. Also hatte ich bei herrlichstem Sommerwetter, einen Urlaubstag.

Zunächst habe ich in den Salinen einige „alte Bekannte“ getroffen.

Dann war ich noch kurz im Wald. Am Waldrand fing ein Turmfalke eine Großlibelle im Flug, das Schwarzkehlchen schaute zu.

Am Strand genoss ich ein erfrischendes Bad im glasklaren Wasser.

Auf dem Felswatt vorm Hotel verabschiedete mich eine Delegation von sieben Steinwälzern.

Das war Mallorca. Eine Woche mit interessanten Touren, netten Mitreisenden und vielen tollen Vögeln!

In einer Woche berichte ich dann vom Vogelkurs auf Sylt.

Isla de Cabrera

Schon auf der Bootsfahrt zur Insel hielt der Kapitän das Schiff einmal an, damit wir in Ruhe und sehr nah, Balearensturmtaucher beobachten konnten.

Während der Begrüßung vom Nationalpark-Ranger war bereits der erste Eleonorenfalke zu sehen. Tolle Beobachtungen dieser Art konnten wir heute genießen.

Unter den rastenden Kleinvögeln waren viele Gartenrotschwänze und Fitise. Ein junger Zwergschnäpper erfreute uns und viele Schafstelzen. Eine davon war extrem dunkel und nach dem Regen etwas zerzaust.

Als wir wieder am Hafen waren, kam ein Wanderfalke angeschossen, er attackierte einen ziehenden Kleinvogel, dieser fiel wie tot Richtung Boden, aber der Falke war schneller, griff zu und flog mit seiner Beute davon. Für uns ging es dann in die blaue Grotte.

Auf der Rückfahrt hielt das Boot erneut. Diesmal waren mehrere Sepiasturmtaucher der Grund, die wir hervorragend beobachten konnten. Danach sausten wir mit Vollgas durch einen Starkregenschauer. Ein Cooler Tag!