Im Hinterland und Lagunen von Barbarte

Zunächst haben wir heute an der Steilküste eine Stunde aufs Meer geguckt. Ein Trupp Löffler zog nach Süden, immer wieder Brandseeschwalben und ein Basstölpel.

Dann fuhren wir durch bäuerliche Landschaften Richtung Osten. Sehr viele Schwarzkehlchen wurden entdeckt, aber auch Rothühner, Hauben- und Theklalerche, Rotkopfwürger und zwei Gleitaar.

In der Mittagspause konnten Teile der Gruppe einen Buschteufel beobachten. Ich bin total neidisch, den hätte ich auch gerne gesehen!

Zwei große Gruppen Bienenfresser zogen nach Süden. Einige rasteten auch kurz auf einer Leitung.

Dann hatte jemand die geniale Idee nochmal nach Barbarte zu fahren. Ein Wendehals wurde dort entdeckt. Unter den Möwen waren viele Korallenmöwen.

Viele Sichler und Flamingos hielten sich in den Lagunen auf, die gleichen Limikolen wie am Sonntag und ein Rätselvogel der nicht bestimmt werden konnte, weil er sehr weit weg war.

Zwei Hammer-Arten hatten wir gleich zu Beginn, als wir zu den Lagunen kamen. Ein diesjähriger Seggenrohrsänger saß direkt neben dem Auto in einem kleinen Busch (sie pflanzen sich also noch irgendwo fort). Wenig später überflogen zehn Waldrappe das Gebiet, so dass ich zwei Liver in drei Minuten notieren konnte. Das muss natürlich heute Abend begossen werden 🙂

Park del Torrejon und Prinzessin Sofia Park

Heute verlief alles etwas ruhiger als gestern. Coole Vögel gab es trotzdem. Blaumerle und Alpensegler konnten aus dem fahrenden Auto heraus entdeckt werden. Ein Mariskenrohrsänger war kurz im Spektiv zu sehen.

Hunderte Wespenbussarde zogen in großer Höhe Richtung Tarifa. Dazwischen wenige Rohrweihen, Gänsegeier und Zwergadler.

Regenbrachvögel waren zu sehen Kiebitzregenpfeifer, Zistensänger und Wiedehopfe.

Zum Schluss konnten wir noch rastende Fitise, Gartenrotschwänze und einen Orpheusspötter entdecken.