Im Nestosdelta unterwegs

Bei traumhaftem Wetter haben wir heute auf der Dachterrasse gefrühstückt. Rötelschwalben, Fahlsegler und ziehende Sichler konnten dabei beobachtet werden.Tagsüber haben wir dann die nähere Umgebung erkundet.

Schlangenadler, Dünnschnabelmöwe, Rotkopfwürger und Rosapelikane waren u.a. zu sehen und immer wieder Rufe von ziehenden Bienenfressern.

Am Nachmittag waren wir am Meer und in den Lagunen. Auch hier konnten wir richtig tolle Beobachtungen machen. Viele Flamingos, Lachseeschwalbe, Prachttaucher um nur wenige zu nennen.

Ein grandioser erster Tag, bin gespannt wie viele Arten wir gleich auf die Tagesliste schreiben, schätze über 80

Mein Weg zur Dachterrasse

Heute ist wieder einer dieser ungeliebten Reisetage. Ich hoffe, dass dieser Beitrag mit einem Foto von der Dachterrasse endet. Zur Zeit sitze ich im pünktlichen ICE Richtung Flughafen.

Als deutscher Fahrgast muss ich warscheinlich die drei Minuten Verspätung das Zuges erwähnen. Weiter ging es mit dem Sky Train. Jetzt warte ich im Trminal B auf meine Mitreisenden.

Zwei sind schon in Thessaloniki. Alle anderen waren pünktlich am Flughafen. Da die Sicherheitsleute erst morgen streiken, gab es keinerlei Probleme.

Und dann hatte ich keine Zeit mehr was zu schreiben…

Meißendorfer Teiche und Rückreise

Auf der Rückfahrt kehrten wir noch bei den Meißendorfer Teichen ein. Hier konnten wir nochmals viele Vögel sehen und hören. Darunter Rohrweihe, Schellente und Kleinspecht.

In Hannover und Herford verabschiedete ich mich von den letzten Mitreisenden. Über die volle A2 kam ich Problemlos nach Bielefeld. Vielen Dank an die ausgesprochen nette und lustige Gruppe für eine gelungene Woche an der Müritz!

Ab Mittwoch berichte ich dann an dieser Stelle aus Griechenland. Die Vorfreude ist riesig!

Henningsfelde und Specker Park

Erneut haben wir heute eine Frühexkursion gemacht. Wieder standen Rufe und Gesänge der Kleinvögel auf dem Programm. Bei der Artenvielfalt sehr lehrreich oder doch eher verwirrend?

Jeden Morgen bekommen wir im Hotel ein leckeres Frühstück. Danach waren wir im Nationalpark unterwegs. Auch hier konnten wir viele Vögel hören, aber einige auch gut beobachten.

Das Highlight des Tages hatten wir schon am Anfang, als Rebecca zwei Wiedehopfe entdeckte die wir minutenlang genießen konnten.

Dann ging es durch den Specker Park zum Priesterbäker See. Auch hier konnten wieder Seeadler beobachtet werden.

Dann kam ein Fischadler. Er jagte zunächst erfolglos. Dann schnappte er sich einen großen Fisch und flog damit an uns vorbei. Eine coole Show-Einlage zum Abschluss unserer Müritz Reise!

Auch abends werden wir hier bestens versorgt!

Im Dauerregen unterwegs

Tja, heute hatten wir dann tatsächlich mal Pech mit dem Wetter. Es hat den ganzen Tag geregnet. Der Dauerregen war angekündigt, so habe ich für heute ein Beobachtungsgebiete mit zwei „lohnenden“ Hütten ausgesucht.

Das Gebiet war wirklich klasse, leider gab es die Hütten nicht mehr. So waren wir die ganze Zeit im Regen.

Die Singvögel hielten sich verständlicherweise zurück. Wir konnten aber viele Entenarten sehen. Michael entdeckte ein Pärchen Zwergsäger.

Nass geregnet, mit beschlagenem Fernglas und Tropfen auf dem Spektiv haben wir dann am frühen Nachmittag abgebrochen…

Traumhafte Landschaft bei Kargow

Zunächst einmal haben wir heute eine Frühexkursion gemacht. Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sehr viele Singvögel konnten wir sehen und hören. Darunter Sing-, Wacholder- und Rotdrossel, Haus- und Gartenrotschwanz und ein Gartenbaumläufer der nicht aufhören wollte zu singen. Ein Merlin sauste an uns vorbei.

Die 8 Kilometer lange Tagestour führte uns durch einen tollen Wald mit vielen Spechten, beiden Goldhähnchen, diversen Meisen, Garten- und Waldbaumläufer u.v.m.

Über den Wiesen sangen Feldlerchen. Rot- und Schwarzmilane, Kolkraben und wieder viele Kraniche.

Die Landschaft war sehr abwechslungsreich und wunderschön.

Ein richtig toller Rundgang bei wieder bestem Wetter. Meinen Apfel habe ich mir in der Mittagspause mit einer Hummel geteilt.

Im Südosten der Müritz

Es kommt wirklich nur selten vor, dass ich wegen des Wetterberichtes mein Programm verändere. Heute habe ich es gemacht. Warum nur? Angesagt war viel Regen.

Es hat den ganzen Tag nicht geregnet, trotzdem war der Verlauf nicht Ideal. Wir wollten zum Steilufer und der Weg dort hin war auch sehr vielversprechend. Eine tolle Landschaft, Feld- und Heidelerche, Gartenbaumläufer mit Nistmaterial, Bunt-, Grün-, Schwarz- und Kleinspecht. Dann war der Weg plötzlich gesperrt und wir mussten wieder umkehren.

Die ornithologische Ausbeute an den Fischteichen hätte auch üppiger sein können. Dafür haben wir unglaublich viele Greifvögel gesehen. Zeitweise kreisten 10 Seeadler gleichzeitig über uns. Viele Schwarzmilane, immer wieder Rotmilane und Fischadler und sogar ein Schreiadler ließ sich sehen.

Zum Abschluss machten wir dann noch einen Spaziergang vom Hotel zum Seeufer. Beim Abendessen fing es dann endlich an zu regnen…

Der Weg zur Müritz…

…ist weit. Eine Teilnehmerin habe ich aus Herford abgeholt. Dann auf die A2 nach Hannover. Dort stiegen drei weitere am Bahnhof zu. Über die A7 ging es dann zu den ,,Meißendorfer Teichen“.

Hier konnten wir Seeadler, Schellente und mehrere Rohrweihen (m. w. d.) sehen. Drei Heide- und zwei Feldlerchen sangen und mein erster Fitis der Saison.

Über endlose Land- und Kreisstraßen ging es dann zur Müritz. Um halb 6 sind wir am Hotel angekommen nchdem wir noch kurz beim ersten Fischadler anhielten.

Rückreise

Mit der Fähre ging es um halb elf nach Römö. 45 Minuten Überfahrt mit Pfuhlschnepfen, vielen Möwen, wenigen Seehunden, Eider- und Trauerenten. Meine Mitfahrer stiegen schon bei Flensburg und Hamburg aus. 20 Minuten Stau vor dem Elbtunnel. Sonst gab es keine Probleme. Unterwegs machte ich eine längere Pause um einzukaufen und war dann um halb sieben zu Hause.

Ab Dienstag berichte ich an dieser Stelle von unserer Reise an die Müritz…

Nösse Wald und Königshafen

Im windgeschützten Wald haben wir heute einige Singvögel gesehen und vor allem gehört. Sommer- und Wintergoldhähnchen wurden verglichen. Zwei Junge guckten aus einem Kolkrabennest.

Am Nachmittag waren wir auf dem „schwarzen Deich“. Hier kann man links in den Lister Koog gucken und rechts in den Königshafen.

Wieder war es fantastisch! Erst sorgte ein Fischadler für Panik unter den vielen rastenden Vögeln, später dann eine Sumpfohreule.

Ein genialer Abschluss für eine geniale Woche!