Der Süden von Sylt

Am Sonntag haben wir nach dem Frühstück „klar Schiff“ in unserer Unterkunft gemacht und sind nach Hörnum gefahren. Im Hafen waren viele Eiderenten, mehrere Eisenten und eine Gryllteiste.

Die Tour um die Odde ist nur noch halb so lang wie noch vor 15 Jahren. Auch diesmal hatte der „blanke Hans“ wieder zugeschlagen und einen Teil der Insel versenkt.

Wieder hatten wir Glück mit dem Wetter! Die Sonne schien und der Wind war nicht mehr so ruppig wie an den Vortagen.

Leider konnten wir keine Lummen, Alke, Seetaucher oder Tölpel entdecken, aber es war ein herrlicher Spaziergang.

Und dann war das kurze Inselvergnügen auch schon wieder zu Ende. Vielen Dank an Stefan für die Orga!

Nach fünf Stunden Autofahrt war ich um viertel nach acht wieder zu Hause.

Der Norden von Sylt

Zunächst ging es am Strand entlang. Auf und über der See waren tausende Trauerenten. Andere Arten machten sich aber rar. Leider konnten wir keine Lummen und Seetaucher entdecken. EinTrupp Schneeammern flog an uns vorbei. Am Strand waren zwei Sanderlinge und ein Steinwälzer.

Mittagspause mit Wurstbrot, Schokokeksen und Seawatching. Dann ging es Richtung List. Links der Königshafen, rechts der Lister Koog.

Gründelenten, Gänse und Rotschenkel waren im Koog. In der Bucht konnten wir Schellenten, Mittelsäger und zwei Ohrentaucher entdecken. Ein gemischter Trupp Berghänflinge und Ohrenlerchen suchte auf der Wiese nach Nahrung.

Wieder ein toller Tag, ohne einen Tropfen Regen.

Sylt Winterwochenende

Um 3 Uhr 50 ging es heute los. Durch den strömenden Regen in der Nacht.

Mit erreichen der Insel änderte sich das Wetter drastisch. Bei starkem Wind schien oft die Sonne.

Das Rantumbecken ist klasse! Einmal drumherum sind wir gegangen. 11 Kilometer mit 57 Vogelarten.

Eine weibliche Kornweihe jagte über dem Schilf, ein Eisvogel war zu sehen und eine junge Zwergmöwe.

Zum Schluss gibt es noch zwei Rätselvögel für unsere Limikolenfreunde…

Ein toller Tag! Super Wetter und viele Vögel. Hier noch die Auflösung des Rätsels: Meerstrandläufer und Alpenstrandläufer.

Wenige Vögel zum Abschluss

Ein gemütlicher Spaziergang mit zwei Gryllteisten, Bergfink, Schneeammer und Trottellumme. Das Wetter meinte es heute wieder besser. Kein Regen und etwas weniger Wind.

Da die Anzahl der Arten überschaubar war, konnten wir uns den anwesenden besonders widmen.

Supernette Leute haben mich diesmal auf meiner Herbsttour nach Helgoland begleitet. Alles in allem war das Wetter recht gut und wir hatten ein sehr gutes Hotel in dem wir großartig bewirtet wurden.

Auf der Rückfahrt schaukelte es weit weniger als erwartet. Aus der Bordküche gab es die Currywurst ,,Lange Anna“.

Drei Mitreisende habe ich dann noch nach Hause gebracht. Für mich endete der Arbeitstag um 23:00 Uhr im verregneten Bielefeld.

Regen und Sturm auf Helgoland

Das allmorgendliche Foto rüber zur Düne sah erstmal ganz gut aus. Das Wetter änderte sich dann aber recht markant. Gut, dass wir immer einen Platz zum unterstellen fanden.

Zwischen den Schauern konnten wir Waldbaumläufer, Tienschan-Laubsänger, und unsere ersten Wintergoldhähnchen entdecken. Dann kam aber wieder ein Starkregenschauer mit kleinem Tornado.

Aber wie immer folgt auf Regen auch wieder Sonnenschein.

Höhepunkt des Tages war eine Führung von Hannah durch die Vogelwarte.

Wir haben sehr viel gelernt und hatten einen perfekten Abschluss für einen sehr nassen und stürmischen Tag.

Auf der Düne

Das Wetter hat sich geändert. In der Nacht hat es geregnet und der Wind hat kräftig zugelegt. Auf der Fähre hat es schön geschwankt.

Am Strand wurden Alpenstrandläufer, Sanderlinge, Meerstrandläufer, Strandpieper und zwei Schneeammern entdeckt.

Auf dem Sand lagen viele Kegelrobben. Ein erstes Baby konnten wir auch sehen. Der starke Wind wehte einige Regenschauer knapp an uns vorbei. Uns hat kein Tropfen erreicht.

Seawatching im Schutze der Beobachtungsplattform war nicht so ergiebig. Immerhin konnten wir mehrere Basstölpel entdecken.

In den Büschen an den Teichen wurden gestern seltene Laubsänger gesichtet. Bei dem starken Wind hatten wir heute leider kein Glück.

Auch die Rückfahrt war wieder sehr schaukelig. Nach der Kaffeepause konnten Teile der Gruppe nochmal den Tienschan-Laubsänger sehen.

Wieder ein richtig toller Tag!

Einmal um die Insel

Windstill und mild ging es los. Viele Drosseln sind auf der Insel, vor allem Amseln. Neben den Vögeln konnten wir heute tolle Ausblicke genießen, zumindest erstmal…

Plötzlich kam von See eine Nebelwand auf uns zu und die Sicht war dahin…

Trotzdem konnten wir einige coole Vogelarten sehen…

Ab auf die Insel

Um 3Uhr30 klingelte der Wecker und ne Stunde später ging es los. In Brake, Bakum und Bremen habe ich noch Mitreisende abgeholt. Die Fahrt war problemlos, so dass wir schon um 8:30 Uhr am Schiff waren.

Auf der Überfahrt nach Helgoland konnten wir schon einige interessante Vogelarten entdecken. Bei glatter See und Sonnenschein waren viele Trauerenten, einige Tordalke und ein Sterntaucher zu sehen. Ausserdem tauchten immer wieder Schweinswale auf. Wenige Singvögel zogen: Saatkrähen, Buchfinken, Feldlerchen und eine Bachstelze.

Auf der Insel angekommen haben wir erst einmal unsere Zimmer bezogen. Danach habe ich mich auf die Suche gemacht nach einem Restaurant mit Tisch für 10 Personen. Das war nicht einfach aber ich war erfolgreich und hatte anschließend sogar noch Zeit mir den seltenen Tienschan-Laubsänger anzusehen. Ausser mir wollten diesen Vogel auch noch andere sehen…

Ein cooler Anfang der Lust macht auf mehr…

Katrevel

In diesem Teich- und Wiesengebiet ist immer ordentlich was los. Verschiedenste Gänse und Enten, Goldregenpfeifer, Kiebitze, Dunkelwasserläufer und vieles mehr. Bartmeisen konnten wir leider nur hören.

Wiedermal eine tolle Woche im Vogelkurs! Eine sehr nette und interessierte Gruppe, viele coole Vögel und (fast) immer gutes Wetter. Ab dem 30.10. berichte ich an dieser Stelle von unserer Reise nach Helgoland…