Sandinseln und Klappholttal

Der Hochwasserrastplatz auf den Sandinseln südlich Keitum ist sensationell! Morgens hat man das beste Licht. Tausende Limikolen aus verschiedensten Arten konnten wir ausgiebig beobachtet. Zum Teil flogen uns die Schwärme der Alpis fast um.

Anfangs sorgte ein Seeadler für Aufregung. Später wurden auch noch einige Ohrenlerchen entdeckt. Das ganze bei besten Beobachtungsbedingungen.

In der Mittagspause sauste ein Merlin durch das Klappholttal. Dann regnete es ein paar Tropfen, hörte aber schnell wieder auf, so dass wir immer noch gute Bedingungen hatten.

Über den Dünen jagte immer wieder eine junge Kornweihe. Viele Wiesenpieper und ein paar Wintergoldhähnchen waren da. Das Artenspektrum war also überschaubar.

Am Strand wuselten einige Sanderlinge rum und auf der See schwammen viele Trauerenten. Immer wieder kamen Sterntaucher vorbei und auch zwei Basstölpel. Zum Schluss flog noch eine Samtente durch.

Beim abendlichen Vortrag wurde von ziehenden Schmetterlingen berichtet. Das war sehr interessant, mit coolen Filmaufnahmen und Fotos.

Ein Gedanke zu „Sandinseln und Klappholttal“

  1. Ich habe heute tolle Post von Sylt bekommen und habe mich sehr gefreut 🙂
    Und Dank Dirks Blog kann ich auch dieses Jahr den Vogelkurs aus der Ferne in Mainz ein bisschen miterleben – danke dafür! Die Sandinseln waren auch in den letzten Jahren immer einer der Höhepunkte… Andreas

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