Nielönn und Ellenbogen

Starker Wind war vorhergesagt für heute. Es wehte aber nur ein laues Lüftchen. Leider nieselte es oft für längere Zeit, so dass man ständig Tropfen auf der Optik hatte.

Im „Neuen Land“ war nicht besonders viel los. Brachvögel, Alpis und Kiebitzregenpfeifer waren recht gut zu beobachten. Unter den wenigen ziehenden Vögeln waren zwei Birkenzeisige. Eine Flußseeschwalbe flog an uns vorbei und im Ort hielt sich ein Sperber auf.

Nachmittags haben wir einen gemütlichen Strandspaziergang gemacht. Weit draußen flog ein Sterntaucher und ganz nah schwamm eine Trottellumme. Wenige Eider- und noch weniger Trauerenten, eine Brand- und eine Flußsseschwalbe.

Auf der Wattseite saßen einige Limikolen. Darunter zwei Sanderlinge. Viele Wiesenpieper waren in den Dünen und zwei Schwarzkehlchen.

Zum Abschluss waren wir noch am Lister Friedhof. Ein Rotkehlchen sang und eine Heckenbraunelle präsentierte sich auf einem Baum. In den Büschen wuselten viele Wintergoldhähnchen rum.

Abends wieder ein toller Vortrag! Es ging um den Dümmer.