Isla de Cabrera

Die kleine Insel vor der Südspitze Mallorcas ist ein Nationalpark. Hier geht der Naturschutz vor dem Tourismus. Ein seltenes Phänomen auf den Balearen.

Schon während der Überfahrt konnten wir wenige Sepia-, einige Mittelmeer- und massen von Balearensturmtauchern sehen.

Wieder war es warm und sonnig. Wir konnten Zwergadler, Eleonorenfalken und einen jungen Habichtsadler entdecken.

Cabrera ist für ziehende Vögel die letzte europäische Landmasse vor der Überquerung des Mittelmeers. Dementsprechend viele Kleinvögel rasten hier. An einer Wiese, umgeben von Gebüschen sind sie am besten zu beobachten.

Als die Briten weg waren konnten wir weiter beobachten. Gartenrotschwänze, Grau- und Trauerschnäpper, Fitise, Klapper- und Brillengrasmücke, Wiedehopf…

Auf dem Rückweg gibt es die Möglichkeit in der Blauen Grotte zu baden…

Dann ging es wieder zurück, aber nicht ohne weitere coole Beobachtungen. Die Sturmtaucher waren auf der einen Seite bestens zu sehen, auf er anderen tummelten sich einige Eleonorenfalken. Einer flog zunächst parallel zum Boot und dann ca. 7 Meter über unsere Köpfe. Wow, genial!

Gelegentlich kommt es vor, dass man mir auf die Schulter klopft und sich für den genialen Tag bedankt. Heute war es wiedermal soweit. Zum Abschluss gönnten wir uns noch einige Leckereien in einem Hafenlokal.

Danke ihr lieben!! Mit Pipi in den Augen wünsche ich euch eine schöne Heimreise!