Im Regen ins Tal

Als der Wecker um 4 Uhr klingelte, guckte Luca aus dem Fenster und sah Regen, dunkel und Nebel. Er traf die weise Entscheidung: wir schlafen weiter! So gab es heute für alle mehr Schlaf. Nebel und Regen gab es auch noch, als wir los gingen.

Eigentlich wollten wir noch nach Alpenschneehühnern suchen, aber bei 20 Meter Sicht geht das natürlich nicht. Luca meinte: ,,wir haben keine Chance!“ Und ich stimmte ihm zu.

Wir hatten Hannah unterschätzt, die selbst im dichten Nebel zwei Schneehühner entdeckt hat. Großer Jubel bei allen und total süß, wie sich die Jungs bei Hannah bedankt haben.

Dann ging es sehr lange bergab. Eine große Herausforderung für meine Knie. Zum Teil waren die Wege durch das Gewitter weggespült worden, das war nicht ungefährlich.

Im Tal mussten wir uns dann nochmal vor einem Gewitter verkrümeln und dann ging es heim ins Basislager nach Einödsbach. Bei Kati und Christoph gibt es lecker Essen, ein eigenes Bett und vor allem eine heiße Dusche. Am Abend wurden wir dann noch von dem Alpenglühen verwöhnt.

Ein gutes Zeichen für schönes Wetter am nächsten Tag und vom nächsten Tag berichte ich am Montag. Gute N8