Grüner Brink

Super Wetter, ein klasse Gebiet und viiiele Vögel. Ein phantastischer Tag! Nach dem Sturm konnten wir heute den Vogelzug genießen.

Los ging es mit einigen Limikolen, Möwen und vielen Gründelenten. Ein Trupp Berghänflinge hielt sich in der Strandvegetation auf.

Mehrere tausend Goldregenpfeifer saßen auf den Schlickflächen. Immer wieder flogen sie auf, stiegen hoch, um dann wieder zu landen.

Die Mittagspause haben wir am Strand verbracht. Schneeammern und Ohrenlerchen flogen um uns herum. Eine Trauerente und kleine Trupps von Mittelsägern und Samtenten sowie tausende Weißwangengänse zogen Richtung Westen.

Zum Schluss konnten wir noch einen Zwergstrandläufer zwischen den Alpis entdecken.

Katastrophenwetter

Starker Dauerregen, Sturm und 6°C. Keine optimalen Beobachtungsbedingungen für den Grünen Brink. Deshalb sind wir am Vormittag erneut in den Beobachtungshütten von Wallnau gewesen. Dort kann man bei jedem Wetter interessante Vögel sehen. Einige Zwergschwäne rasteten am Ufer vom großen Teich.

Viel besseres Wetter am Nachmittag im Staberholz. Ca. 20 Sperber zogen innerhalb von 15 Minuten über den Wald Richtung Westen. Im Windschatten des Waldes konnten wir, mit der Sonne im Rücken, bestens auf die See gucken. Über tausend Eiderenten lagen vor der Küste. Weitere Sperber kamen von Osten. Zwei Sumpfohreulen kämpften gegen den Wind und waren minutenlang zu sehen.

Wallnau im Wind

Wie gut, dass es in Wallnau viele Beobachtungshütten gibt. So konnten wir auch diesen Schlechtwettertag genießen.

Hier kann man die Vögel aus nächster Nähe erleben. Kolkrabe, Korn- und Rohrweihe waren etwas weiter weg.

Flügger Leuchtturm bis Wallnau

Von 9:00 bis 17:00 Uhr waren wir im warmen Wind. Die ganze Zeit hat es nicht geregnet. Tausende Kormorane zogen über die See.

Ein Trupp von ca. 30 Heidelerchen flog direkt über uns rüber. Einige Eiderenten und Mittelsäger, leider keine weiteren Meeresenten auf dem Wasser.

Zu guter Letzt waren wir noch am Grünen Brink. Der starke Südwind hatte das Windwatt frei gepustet. Zwei Rabenkrähen „bearbeiteten“ eine Kornweihe, die Nebelkrähe sah zu. Morgen kommt der Sturm…

Fehmarn

Die Anreise verlief ohne irgendwelche Probleme. Zwei Teilnehmer aus Hannover abgeholt. Trotz halbstündiger Pause waren wir viel eher auf der Insel als erwartet. Bei einem ersten Spaziergang konnten wir schon einige Vögel entdecken. Hunderte Goldregenpfeifer flogen Richtung Süden. Buch- und Bergfinken waren unterwegs und ein Buntspecht-Pärchen suchte in einem toten Baum nach Nahrung. Als wir wieder im Hotel angekommen waren fing es an zu regnen.

Das war Sylt

Coole Vögel, nette Menschen und gutes Wetter. Eine tolle Woche!

Seit drei Stunden stehe ich im Stau vor dem Autozug. Hier die Stau-Artenliste: Ringeltaube, Rabenkrähe, Dohle, Buchfink, Amsel, Silbermöwe, Haussperling, Star.

Nach dreieinhalb Stunden ging es dann endlich los. Ab Dienstag berichte ich dann an dieser Stelle von unsere Reise nach Fehmarn…

Am Ellenbogen

Mindestens sechs Trottellummen dümpelten im Wasser, nahe des Strandes. Schön im Spektiv zu sehen, mit der Sonne im Rücken. Eine Genussbeobachtung!

Auf Utthörn lagen viele Seehunde und ein paar Kegelrobben. An der Ellenbogenspitze schlief ein weiterer Seehund.

Keitumer Wiesen

Starker Wind sorgte für hohes Hochwasser. Die Vogelmassen waren auf den Wiesen gut zu beobachten.

Fünf Minuten lang hat es heftig geregnet, so dass wir zum ersten Mal in dieser Woche nass geworden sind. Die Weißwangengänse hat das nicht interessiert.

Lister Koog

Eigentlich ein klasse Beobachtungsgebiet. Bei Niedrigwasser und ruppigem Wind, war heute dort nicht viel los.

Einige Gründelenten und Limikolen konnten wir uns aus der Nähe ansehen, so dass die Exkursion ein Erfolg war.

Nielön

Das neue Land bei Kampen war Ziel unserer heutigen Vormittags-Exkursion. Am Hochwasserrastplatz hielten sich viele Limikolen und Stare auf. Ein Sperber sorgte immer wieder für Aufregung unter den Vögeln und für Begeisterung unter den Beobachtern.